Bayreuth,

THW erfreut Kinderherzen - Ferienspaß am Campus

"Hochwasser!", "Erdbeben!", "Die Schneekatastrophe im Januar!" rufen die Kinder durcheinander. Gut informiert! Das Technische Hilfswerk präsentierte sich heute bei "Ferienspaß am Campus" auf dem Gelände der Universität Bayreuth.

Fragerunde am Führungsfahrzeug

Mit großen Augen begutachteten die 30 Kinder im Alter zwischen 3 und 12 Jahren die Einsatzfahrzeuge.
"Wofür braucht ihr das?", "Boah, ist das schwer!", "Wie lang war euer längster Einsatz?" Die Kinder durchlöchern uns mit Fragen und erlangen einen Einblick in die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des THW. Deutschlandweit vertreten, weltweit einsetzbar - und das ehrenamtlich.

"Darf ich deinen Helm aufsetzen?" fragt die kleine Anna1 schüchtern. Natürlich! Und das Grinsen zog sich über beide Ohren. Einmal Held sein. Zu schade, dass die Zeit begrenzt ist dachte sich auch Johann1, als er die Leuchtkelle zurücklassen musste.

Jungen und Mädchen waren gleichermaßen begeistert wie beeindruckt. Sei es die Technik, die Gemeinschaft oder auch die Flexibilität im Einsatz.

Die Jugendgruppe des THW in Bayreuth nimmt Kinder ab 10 Jahren auf. Mit einem entsprechenden Betreuer (vakant) wären sogar noch jüngere Gruppen möglich.

Wir danken dem Johanniter-Unfall-Hilfe e.V für die Einladung zu dem über das Behördennetzwerk2 organisierte Projekt.

1 | Namen geändert

2 | Das Projekt "Ferienspaß am Campus" des Behördennetzwerks:

Das Behördennetzwerk Bayreuth vereint 12 Bayreuther Behörden (Amtsgericht Bayreuth, Bezirk Oberfranken, Deutsche Rentenversicherung Nordbayern, Justizvollzugsanstalt St. Georgen-Bayreuth, Landkreis Bayreuth, Polizeipräsidium Oberfranken, Regierung von Oberfranken, Staatliches Bauamt Bayreuth, Stadt Bayreuth, Universität Bayreuth, Verwaltungsgericht Bayreuth und Zentrum Bayern Familie und Soziales). Bereits seit 2008 bietet es für die Kinder seiner Beschäftigten ein Ferienprogramm an, seit 2012 werden die Kinder am Sportinstitut der Bayreuther Universität betreut. Ansprechpartner und Vorsitzende des Behördennetzwerkes sind Gudrun Hofmann (Bezirk Oberfranken) und Boris Wiedenhöfer (Universität Bayreuth). Die Ausgestaltung des Ferienprogramms wird seit vielen Jahren von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. übernommen. Dabei wird besonders auf eine lokale Vernetzung mit möglichen Kooperationspartnern geachtet. Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk in diesem Jahr geklappt hat.

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